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   VG Minden, 03.05.2023 - 7 K 1979/20   

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VG Minden, 03.05.2023 - 7 K 1979/20 (https://dejure.org/2023,11531)
VG Minden, Entscheidung vom 03.05.2023 - 7 K 1979/20 (https://dejure.org/2023,11531)
VG Minden, Entscheidung vom 03. Mai 2023 - 7 K 1979/20 (https://dejure.org/2023,11531)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (105)

  • VG Minden, 24.08.2020 - 7 L 662/20

    Wöchentliche Corona-Testpflicht in Fleischereibetrieben - Corona-Virus

    Auszug aus VG Minden, 03.05.2023 - 7 K 1979/20
    vgl. VG Minden, Beschluss vom 24. August 2020 - 7 L 662/20 -, juris.

    vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 30. Juli 2020 - 1 S 2087/20 -, juris Rn. 43 ff.; VG Minden, Beschluss vom 24. August 2020 - 7 L 662/20 -, juris Rn. 13 ff.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 25. August 2020 - 7 L 1564/20 -, juris Rn. 10.

    Insoweit hat die Kammer, vgl. Beschluss vom 24. August 2020 - 7 L 662/20 -, juris Rn. 42 ff.

    vgl. VG Oldenburg, Beschluss vom 1. Juni 2021 - 7 B 1657/21 -, juris Rn. 54; VG Düsseldorf, Beschluss vom 22. Dezember 2020 - 29 L 2547/20 -, juris Rn. 40; VG Minden, Beschluss vom 24. August 2020 - 7 L 662/20 -, juris Rn. 51.

    Unter Berücksichtigung dieses Maßstabes war anzunehmen, dass die verfügte serielle Testung trotz der damit verbundenen Nachteile - vgl. dazu ausführlich: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 30. Juli 2020 - 1 S 2087/20 -, juris Rn. 51 ff.; VG Minden, Beschluss vom 24. August 2020 - 7 L 662/20 -, juris Rn. 64 ff.; VG Düsseldorf, Beschlüsse vom 25. August 2020 - 7 L 1564/20 -, juris Rn. 45 ff., und vom 22. Dezember 2020 - 29 L 2547/20 -, juris Rn. 63, und VG Oldenburg, Beschluss vom 1. Juni 2021 - 7 B 1657/21 -, juris Rn. 36 ff. - es ermöglichte, frühzeitig infizierte, möglicherweise (noch) keine Symptome aufweisende Personen zu identifizieren, sodass sodann gezielt Maßnahmen ergriffen werden konnten, um eine weitere Verbreitung des Corona-Virus zu verhindern.

    vgl. VG Minden, Beschluss vom 24. August 2020 - 7 L 662/20 -, juris Rn. 70, 77 ff.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 25. August 2020 - 7 L 1565/20 -, juris Rn. 65 ff.; a.A. VG Münster, Beschluss vom 6. August 2020 - 5 L 596/20 -, juris Rn. 21 ff.

    vgl. VG Minden, Beschluss vom 24. August 2020 - 7 L 662/20 -, juris Rn. 89.

    vgl. VG Oldenburg, Beschluss vom 1. Juni 2021 - 7 B 1657/21 -, juris Rn. 55; VG Minden, Beschluss vom 24. August 2020 - 7 L 662/20 -, juris Rn. 93.

    vgl. dahingehend bereits: VG Minden, Beschluss vom 24. August 2020 - 7 L 662/20 -, juris Rn. 95; VG Düsseldorf, Beschluss vom 25. August 2020 - 7 L 1564/20 -, juris Rn. 82.

  • VG Oldenburg, 01.06.2021 - 7 B 1657/21

    Corona; COVID-19; Fleischproduktion; Infektionsschutz; Pandemie; SARS-CoV-2;

    Auszug aus VG Minden, 03.05.2023 - 7 K 1979/20
    vgl. VG Oldenburg, Beschluss vom 1. Juni 2021 - 7 B 1657/21 -, juris Rn. 54; VG Düsseldorf, Beschluss vom 22. Dezember 2020 - 29 L 2547/20 -, juris Rn. 40; VG Minden, Beschluss vom 24. August 2020 - 7 L 662/20 -, juris Rn. 51.

    Unter Berücksichtigung dieses Maßstabes war anzunehmen, dass die verfügte serielle Testung trotz der damit verbundenen Nachteile - vgl. dazu ausführlich: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 30. Juli 2020 - 1 S 2087/20 -, juris Rn. 51 ff.; VG Minden, Beschluss vom 24. August 2020 - 7 L 662/20 -, juris Rn. 64 ff.; VG Düsseldorf, Beschlüsse vom 25. August 2020 - 7 L 1564/20 -, juris Rn. 45 ff., und vom 22. Dezember 2020 - 29 L 2547/20 -, juris Rn. 63, und VG Oldenburg, Beschluss vom 1. Juni 2021 - 7 B 1657/21 -, juris Rn. 36 ff. - es ermöglichte, frühzeitig infizierte, möglicherweise (noch) keine Symptome aufweisende Personen zu identifizieren, sodass sodann gezielt Maßnahmen ergriffen werden konnten, um eine weitere Verbreitung des Corona-Virus zu verhindern.

    vgl. ebenso: VG Oldenburg, Beschluss vom 1. Juni 2021 - 7 B 1657/21 -, juris Rn. 48.

    vgl. VG Oldenburg, Beschluss vom 1. Juni 2021 - 7 B 1657/21 -, juris Rn. 55; VG Düsseldorf, Beschluss vom 22. Dezember 2020 - 29 L 2547/20 -, juris Rn. 84.

    vgl. VG Oldenburg, Beschluss vom 1. Juni 2021 - 7 B 1657/21 -, juris Rn. 55; VG Minden, Beschluss vom 24. August 2020 - 7 L 662/20 -, juris Rn. 93.

  • VGH Baden-Württemberg, 30.07.2020 - 1 S 2087/20

    Corona-Krise; CoronaVSchlachtBtrV BW vom 07.07.2020; Pflicht der Beschäftigten in

    Auszug aus VG Minden, 03.05.2023 - 7 K 1979/20
    Der Angemessenheit der verfügten Maßnahmen stehe nicht die Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom 3. August 2020 - 1 S 2087/20 - entgegen.

    vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 30. Juli 2020 - 1 S 2087/20 -, juris Rn. 43 ff.; VG Minden, Beschluss vom 24. August 2020 - 7 L 662/20 -, juris Rn. 13 ff.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 25. August 2020 - 7 L 1564/20 -, juris Rn. 10.

    A.A. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 30. Juli 2020 - 1 S 2087/20 -, juris Rn. 65, wonach unter Berücksichtigung der Regelung des § 69 IfSG aus der Gesetzessystematik folge, dass Kosten für nach § 28 IfSG angeordnete Schutzmaßnahmen, wenn sie nicht zugleich unter einen der geregelten Kostentatbestände fielen, grundsätzlich von dem Adressaten der Maßnahme zu tragen seien.

    Unter Berücksichtigung dieses Maßstabes war anzunehmen, dass die verfügte serielle Testung trotz der damit verbundenen Nachteile - vgl. dazu ausführlich: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 30. Juli 2020 - 1 S 2087/20 -, juris Rn. 51 ff.; VG Minden, Beschluss vom 24. August 2020 - 7 L 662/20 -, juris Rn. 64 ff.; VG Düsseldorf, Beschlüsse vom 25. August 2020 - 7 L 1564/20 -, juris Rn. 45 ff., und vom 22. Dezember 2020 - 29 L 2547/20 -, juris Rn. 63, und VG Oldenburg, Beschluss vom 1. Juni 2021 - 7 B 1657/21 -, juris Rn. 36 ff. - es ermöglichte, frühzeitig infizierte, möglicherweise (noch) keine Symptome aufweisende Personen zu identifizieren, sodass sodann gezielt Maßnahmen ergriffen werden konnten, um eine weitere Verbreitung des Corona-Virus zu verhindern.

    - anders als die vom VGH Baden-Württemberg im Beschluss vom 30. Juli 2020 - 1 S 2087/20 - bewertete Rechtsverordnung - auch nicht (mehr) eine starre Pflicht zur Durchführung von zweimal wöchentlichen Reihentestungen von Mitarbeitern vor.

  • VG Oldenburg, 02.05.2024 - 7 A 2310/20

    Amtshaftung; Bekanntgabe; Bekanntgabe einer Allgemeinverfügung; Corona; Ermessen;

    Diese detaillierte Prüfung bleibt indes letztlich den ordentlichen Gerichten überlassen; die Geltendmachung eines Verschuldens scheint jedenfalls nicht von vornherein offensichtlich aussichtslos (Nds. OVG, Urteil vom 17. August 2023 - 14 KN 48/22 -, juris, Rn. 78; VG Minden, Urteil vom 3. Mai 2023 - 7 K 1979/20 -, juris, Rn. 71 ff.).

    Die Anordnung der Unternehmer gegenüber ihren Arbeitnehmern, Tests vorzunehmen, stellt sich als ihre eigene unternehmerische Entscheidung dar, die veranlasst wurde durch die Allgemeinverfügungen des Beklagten, womit allein ein - wenn auch nicht unerheblicher - Eingriff in Art. 12 Abs. 1 GG verbunden ist (VG Minden, Urteil vom 3. Mai 2023 - 7 K 1979/20 -, juris, Rn. 105).

    Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Maßnahmen auf die Betroffenen sind somit bei der Verhältnismäßigkeit (im engeren Sinne) der Maßnahme in den Blick zu nehmen (VG Minden, Urteil vom 3. Mai 2023 - 7 K 1979/20 -, juris, Rn. 175).

  • OVG Niedersachsen, 17.08.2023 - 14 KN 48/22

    Corona; Covid 19; Testung; Zur Testung von Beschäftigten auf eine Infektion mit

    aa) Die in § 13 Abs. 3 der Niedersächsischen Corona-Verordnung geregelten Verpflichtungen zum Einsatz ausschließlich solcher Personen in der Produktion in Betrieben der Schlachtung und Zerlegung, die mindestens einmal je Woche auf eine Infektion mit dem Coronavirus getestet worden waren und das Testergebnis negativ war (Satz 1), zur Beaufsichtigung bei Selbsttests (Satz 2), zur Dokumentation (Satz 3) sowie zur Kostentragungspflicht (Satz 4) stellten sämtlich Beschränkungen der Betriebe im Sinne des § 28a Abs. 1 Nr. 14 IfSG a.F. dar (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 30.3.2021 - 3 B 83/21 -, juris Rn. 47 ff.; VG Minden, Urt. v. 3.5.2023 - 7 K 1979/20 -, juris Rn. 113 ff. m.w.N.).

    § 69 Abs. 1 Satz 1 Nr. 8 Alt. 1 IfSG a.F. regelte etwa die Kostentragung für Beobachtungsmaßnahmen nach § 29 IfSG ; § 69 Abs. 1 Satz 1 Nr. 8 Alt. 2 IfSG a.F. betraf die Kosten für Absonderungsmaßnahmen nach § 30 IfSG a.F. Schutzmaßnahmen im Sinne der §§ 28, 28 a IfSG a.F. sind in diesem Katalog jedoch nicht aufgeführt (vgl. VGH BW, Beschl. v. 30.7.2020 - 1 S 2087/20 -, juris Rn. 65, VG Minden, Urt. v. 3.5.2023 - 7 K 1979/20 -, juris Rn. 171 ff. m.w.N.).

    Auch wenn man jedenfalls in der Durchführung von PCR-Tests einen (mittelbaren) Eingriff in das Grundrecht der Beschäftigten auf körperliche Unversehrtheit aus Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG erblickte, wäre dieser verhältnismäßig und damit gerechtfertigt (vgl. dazu etwa SächsOVG, Beschl. v. 30.3.2021 - 3 B 83/21 -, juris, Rn. 66 ff.; VG Minden, Urt. v. 3.5.2023 - 7 K 1979/20 -, juris Rn. 101 ff.; BAG, Urt. v. 1.6.2022 - 5 AZR 28/22 -, juris Rn. 36 ff.).

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